Rauchmelder rettet Leben:

 

Ein Rauchmelder kann Leben retten. Gefährliche Rauchentwicklung erkennt er sofort und schlägt Alarm. Dabei arbeitet er nach dem photoelektrischen Streulichtprinzip: Rauch, der sich bei Bränden entwickelt, enthält feine Rauchpartikel. Die Dichte dieser Rauchpartikel wird vom Rauchmelder gemessen. Eine Diode in dem Gerät sendet stetig Lichtsignale aus, und eine Fotozelle wertet das durch Rauchpartikel entstehende Streulicht aus. Alarm wird ausgelöst, sobald die Konzentration des Streulichts den Schwellenwert überschreitet. Die Gira Rauchmelder sind als Heimrauchmelder VdS-zugelassen. Wichtige Einsatzorte sind der Flur oder das Treppenhaus, aber auch das Schlafzimmer, die Kinderzimmer und andere Wohnräume. In Gebäuden mit mehreren Stockwerken sollte pro Etage mindestens ein Rauchmelder vorgesehen werden. Das erhöht die Sicherheit für alle Bewohner.



Bei Neubauten können fest verdrahtete Rauchmelder eingesetzt werden. Bei Renovierungen und nachträglichen Installationen werden bevorzugt Funk Rauchmelder eingesetzt.

Der Gira Rauchmelder modular/VdS ermöglicht einen umfassenden Brandschutz: Er alarmiert mit einem lauten Piepston und blinkender LED, sobald er eine Rauchentwicklung erkennt, und ist per Draht mit bis zu 10 weiteren Rauchmeldern vernetzbar. Sie schlagen alle Alarm, wenn ein Gerät Rauch registriert. Das bietet hohe Sicherheit für größere Wohnbereiche, da so auch Rauchentwicklungen in abgelegeneren Bereichen rechtzeitig bemerkt werden. Zusätzlich ist der Rauchmelder mit einem Funk-Modul bestückbar, über das er im Ernstfall Komponenten aus dem Gira Funk-Bussystem steuert, z.B. um das Licht im Fluchtweg einzuschalten. Alternativ ist auch ein Relais-Modul einsetzbar, um externe Alarmgeber anschließen zu können oder eine Instabus Tasterschnittstelle zur Weiterleitung von Alarm- und Störmeldungen an das Instabus System. Dieses schaltet dann bei einem Alarm z.B. die Beleuchtung ein und die Lüftung ab.